Qualitätssprung in sachen virtueller Rundgang
Neben dem Webdesign habe ich mich schon immer für Fotografie interessiert. Über die Erstellung von Panorama-, Cinemagraph- und Timelapseaufnahmen bin ich vor bereits 2 Jahren auf das Thema 360° Fotografie gestoßen. Damals, also in den 2020ern ;-), habe ich viele Fotos händisch mit einer Software zu einem Bild zusammengesetzt, viel Arbeit. Irgendwann haben wir uns dann eine echte 360° Kamera angeschafft um diesen Prozess zu optimieren. Nach anfänglicher Begeisterung und den ersten erstellten Rundgängen war die Qualität der Aufnahmen dann doch nicht das, was wir unseren Kunden anbieten wollten. Es mussten einfach mehr Pixel und damit 4K sein.
Kauf der Matterport Pro2
So haben wir uns Ende des letzten Jahres dazu entschieden die Matterport Pro2 Kamera zu erwerben. Nach etwa 4 Wochen Wartezeit, es war kurz vor Weihnachten, kam sie dann auch endlich bei uns im Büro an. Dementsprechend wurde auch das Auspacken der Hardware zelebriert.
Auspacken und ausprobieren
Auspacken, aufladen & aufstellen – und schon kann es losgehen. Die entsprechende Matterport App hatten wir ja bereits auf unserem Tablet sodass wir sofort starten konnten. Die Kamera macht mit dazugehörigem Stativ eine ganze Menge her, sie ist robust, hat viele ( 8 ) Linsen und einen Akku mit einer Laufzeit von über 8 Stunden, und ist somit super für große Objekte geeignet.
Ein großer und wesentlicher Vorteil ist, dass man zum Fotografieren nicht wie bei unserer alten Kamera den Raum beim Auslösen verlassen muss. Die Matterport Pro2 schießt 4 Bilder und dreht sich dazwischen immer um ein paar Grad. So hat man bequem die Möglichkeit sich immer hinter den Linsen entlang zu bewegen. Das spart natürlich enorm viel Zeit. Man muss nur aufpassen, dass man nicht über die Standfüße des Stativs stolpert. Dadurch sollte man einen Rundgang aber auch alleine, bzw. mit maximal einer weiteren Person durchführen.
Erste Aufnahmen
Für den ersten Test haben wir unseren Coworking Bereich in der Waldstatt in Großwudicke gewählt. Hier ein paar Exporte aus dem daraus entstandenen Rundgang.
Der Unterschied in der Qualität der Fotos hat uns sofort beeindruckt. 134 Megapixel und Bildexporte bis zu 8092 px x 4542 px sprechen für sich. Nun wollte ich die Kamera sofort weiter ausprobieren und habe sie mit zur“ data-type=“URL“ data-id=“„> Jahn Media AG am Jahngymnasium genommen welche seit ein paar Monaten von mir betreut wird. Zusammen mit den Schülern habe ich einen kleinen virtuellen Rundgang durch den Multimediaraum der Schule gemacht. Einen sogenannten Dollhouse- ( Puppenhaus ) Export könnt ihr euch hier ansehen:
Einsatzbereiche für virtuelle Rundgänge
In welcher Branche sind virtuelle Rundgänge sinnvoll? Neben der Immobilien-, Tourismus- & Medizinbranche lassen sich 360° Rundgänge auch im Kulturbereich, Einzelhandel oder auch Event-Locations anwenden. Der größte Vorteil für den Betrachter liegt darin, dass man nicht vor Ort sein muss um eine bestimmte Örtlichkeit zu besichtigen. Das spart Zeit & Geld. Weiterhin lässt sich ein Ort durch einen virtueller Rundgang wesentlich anschaulicher präsentieren, als durch normale Fotos oder auch ein Video. Zu weiteren Infos und Anfragen einfach hier klicken. Ich freue mich auf eure Anfragen.